Sehr verehrte Damen und Herren,

Auschwitz! Auschwitz ist ein unglaublicher Ort. Ich bin an diesen Ort gekommen ohne den Hauch einer Ahnung zu haben, was ich dort erleben würde. Ich konnte es nicht ganz fassen, als ich am zweiten Tag der Fahrt das erste Mal durch das Tor des Stammlagers Auschwitz I gegangen bin. Der inzwischen weltbekannte Spruch: „Arbeit macht frei“ hat noch einmal deutlich gemacht, dass ich jetzt wirklich da bin. An dem Ort, an dem vor nicht allzu langer Zeit Millionen von Menschen umgekommen sind. Der Gedanke an das, was dort passiert ist, der Gedanke an die zahllosen Menschen, die dort grundlos ihr Leben lassen mussten, will bis heute nicht ganz in meinen Kopf. ...weiterlesen "Begrüßungsrede von David Adelmann"

Ich laufe durch die Straßen.
Ich sehe Menschen,
so viele, verschiedene Menschen.
Groß, klein, dick, dünn, lange Haare, kurze Haare,
jeder anders, jeder ein Unikat.
Jeder lebt sein Leben auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Denn Leben ist so viel mehr als nur
essen, trinken und atmen.
Es ist lachen, weinen, Freude, Trauer und so viel mehr. ...weiterlesen "Poetry Slam von Franziska Schurf"

GEBOREN UM ZU LEBEN
Lale Di Nunzio 2019

‚Geboren um zu Leben‘ heißt es so schön
Und du sollst Leben das ist dein gutes Recht
Sollst lachen weinen und wüten
Sollst Liebe Freude Trauer und Angst leben
Sollst Erfolg Familie Glaube und Heimat haben
LEBE DEIN LEBEN ...weiterlesen "„Geboren um zu leben“ (Lale Di Nunzio, 2019)"

Wie beeindruckt die Schülerinnen und Schüler von dem sind, was sie in Auschwitz gesehen und gehört haben, wird in der Ausstellung gut deutlich. Der Verlust der Identität und der eigenen Geschichte, die Machtlosigkeit der Namenlosen, der Bruch mit dem Vorstellbaren - neben den Themen von Verlust und Entmenschlichung finden sich auch Fragen nach unserer eigenen Identität und nach dem, wofür wir heute eintreten, in den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler wieder. Franziska Schurf hat sich in Vorbereitung auf dei Fahrt nach Auschwitz in einem Poetry Slam mit Gedanken auseinandersetzt, was Menschsein ausmacht. Lale di Nunzio hat ihre Fahrteindrücke in Worte gefasst.

Doch lest selber! Denn vor allem wollen die Schülerinnen und Schüler zu „Zweitzeuginnen und Zweitzeugen“ werden und damit zu Menschen, die von dem begangenen Unrecht berichten und sich für eine Welt einsetzen, in der alle Menschen ein Recht auf Leben haben.

--> Artikel zur Auschwitzfahrt (RP-Online)

...weiterlesen "Schülerinnen und Schüler aus der Q1 geben ihre Eindrücke von der Fahrt nach Auschwitz im Februar 2019 weiter"

Am 06.03.2019 wurde in der Aula des MSM – Gymnasiums auf Anregung von Frau Reibis eine Typisierungsaktion durchgeführt, bei der die Schülerinnen und Schüler einerseits etwas über die medizinischen Möglichkeiten einer Stammzellenspende erfuhren und andererseits selbst zu Stammzellenspendern werden konnten, wenn sie dies denn wollten. Anna Lorenz stellte zunächst in einem eindringlichen und anschaulichen Vortrag vor, wie heimtückisch Blutkrebs gerade bei kleinen Kindern verläuft und wie leicht einem Erkrankten geholfen werden kann, wenn sich ein geeigneter Stammzellenspender findet – ein großer Gewinn für einen relativ überschaubaren Einsatz. ...weiterlesen "Den Blutkrebs besiegen – Erfolgreiche Typisierungsaktion in der Aula des MSM!"