Unterricht bis 18 Uhr, das ist lang. Das Abendessen
beinhaltet immer Käse und Dessert. Und wieso gibt es zum Frühstück große Trinkschalen, aber keine Teller? Diese und weitere kleine, aber feine Unterschiede zwischen dem deutschen und französischen Schul- und Familienleben konnten die Schülerinnen und Schüler der Stufen 9 und EF während des Frankreichaustausches erleben.
Sie verbrachten acht Tage in Evreux in der Normandie. Neben der Zeit mit den Gastfamilien und in der Schule standen Ausflüge in die Umgebung auf dem Programm. Gemeinsam erkundeten die deutschen und französischen Schülergruppen Caen, die schöne Hauptstadt der Normandie, und lernten dabei zahlreiche Gespenster- und Schauergeschichten kennen, „les mystères de Caen“. Leider konnte der geplante Tag in Paris wegen der Protestaktionen gegen die Rentenreform nicht stattfinden. Stattdessen ging es in das hübsche Hafenstädtchen Honfleur und ans Meer.
(J.Berns)