Am Freitag, dem 14.06.2019, wurde es voll am MSM: Die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatte ein Streetfoodfestival organisiert, bei dem viele Schüler und Eltern geholfen haben. Vorab meldeten sie sich mit einer Speise an, die aus Ländern der ganzen Welt kamen. So kam es, dass es ca. 25 Länder waren, die sich auf 16 Stände verteilten und aufgeregt auf den Schulschluss warteten. Die Stände wurden liebevoll dekoriert und anschaulich gestaltet, da das Auge ja bekanntlich mit isst. Dann war es soweit und die Schüler stürzten sich auf die mühevoll zubereiteten Speisen. Die AG hatte es so organisiert, dass das Essen kostenlos war, aber Spenden natürlich gerne entgegen genommen wurden. Wer kein Geschirr dabei hatte, konnte nachhaltiges erwerben und auch Getränke konnten gekauft werden. Viele Schüler waren extra länger geblieben um sich bei Musik aus aller Welt durchzuprobieren, aber auch viele Eltern und Lehrer waren vor Ort. Sie waren überwältigt von der Vielfalt der Speisen, denn es gab Leckereien aus Europa, den USA, Südamerika und aus Asien. Das Wetter spielte auch hervorragend mit, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnte auf aufgestellten Bierzeltgarnituren Platz genommen werden, um in Ruhe die Speisen zu verzehren. Der Ansturm war deutlich größer als erwartet und sowohl die Besucher als auch das Organisationsteam waren begeistert von der Aktion. Alle Beteiligten freuten sich über einen großen Erfolg, denn es konnten nach Abzug der Unkosten Spenden im Wert von 1200 € gesammelt werden, von denen ein Drittel an die Organisation UNICEF geht, ein Drittel an die Krefelder Organisation „Sonne Mond und Sterne“ und ein Drittel kommt der Schule zugute.
Wir von der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ möchten uns ganz herzlich bei allen Köchinnen und Köchen bedanken, denn ohne diese tatkräftige Unterstützung des Projekts wäre weitaus nicht so ein hoher Erlös für den guten Zweck erzielt worden. Außerdem richten wir unseren Dank natürlich auch an alle Spenderinnen und Spender, die mit dem Hintergedanken etwas Gutes zu tun oft auch mehr gegeben haben. Und besonders wichtig ist auch der der Dank an unseren Hausmeister Herr Schmitz, der länger geblieben ist und alles getan hat, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, denn ohne seine Hilfe im Bereich Technik und Organisation wäre die Aktion deutlich chaotischer und unstrukturierter gewesen. Zu guter Letzt bedanken wir uns bei allen Besuchern, die mit ihrem Kommen zu einer gemütlichen Atmosphäre beigetragen haben und sich gleichzeitig auch das Kochen gespart haben. Wir hoffen, dass es allen gefallen hat und sind zuversichtlich, dass es eventuell eine zweite Runde des Streetfoodfestivals geben wird.
Alena Müller im Namen des SoRSmC-Teams