Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

Sie finden hier in Form eines "rollierenden Systems" unsere Planung der Wiederaufnahme  des Präsenzlernens am MSM. Dabei haben wir so geplant, dass an jedem Schultag mindestens zwei, teilweise sogar drei Jahrgangsstufen die Schule besuchen.

Bei der Planung haben wir uns von verschiedenen Kriterien leiten lassen:

  • Die SuS sollen eine möglichst hohe Kontaktfrequenz zur Schule und zu den Mitschülern haben, damit Nähe für Sozialkontakte da ist und das Präsenzlernen als unterstützende Insel (methodisch wie inhaltlich) im Distanzlernen wirken kann.
  • Die Absicherung von Laufbahnen und Abschlüssen, Berechtigungen muss sichergestellt werden. Dies gilt für die Q1, insbesondere aber auch für die EF und die Klasse 9; deshalb besuchen Q1 und EF die Schule im Verhältnis 3:2, die 9 kommt an drei Tagen zusätzlich zum normalen Rhythmus.
  • Die Belastungen der Kollegen im Dreieck Distanzlernen, Präsenzlernen, Abitur im Zeitraffer müssen berücksichtigt werden.
  • Die Organisierbarkeit und Umsetzbarkeit unter den alles bestimmenden Hygienevorgaben muss gegeben sein.

Hier können Sie den Plan downloaden: Planung Unterrichtstage bis Sommerferien

Mit freundlichen Grüßen

S.Holl

(Stv. Schulleiter)

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

zum Start dieser etwas anderen Osterferien wollten wir uns noch mal bei Ihnen melden, um Ihnen den aktuellen Kenntnisstand bezüglich der Fortsetzung des Schulbetriebs zukommen zu lassen.

1. Im Augenblick können wir nicht sagen, ob und wenn ja in welcher Form der Schulbetrieb am 20.04.2020 wieder aufgenommen wird. Das Ministerium für Schule und Bildung hat zwar verlauten lassen, dass die Q2 sich nach Wiederaufnahme des Schulbetriebs bis zum 08.05.2020 im Rahmen von zusätzlichen Unterrichtsangeboten auf das Abitur vorbereiten kann, was das genau heißt, ist jedoch noch unklar. Allerdings wird sich das Schulministerium am 15.04.2020 verbindlich dazu äußern, wer ab wann in welcher Form wieder beschult wird. Wir werden Sie spätestens am 16.04.2020 darüber in Kenntnis setzen, wie sich die Beschulungssituation am MSM gestalten wird.

2. Die in den drei Wochen der Schulschließung vom 16.03.2020 bis zum 03.04.2020 bereit gestellten Lernangebote enden mit dem Beginn der Osterferien, es wird in den Osterferien also keine obligatorischen Aufgaben durch die Lehrkräfte geben. Inwiefern einzelne Kolleg*innen hier mit Ihren Klassen oder Schüler*innen besondere Vereinbarungen treffen, ist jedem einzelnen Kollegen selbst überlassen.

3. Auch nach Wiederaufnahme des Schulbetriebs bleiben Schulveranstaltungen außerhalb des Schulgeländes vom Ministerium untersagt. Es wird noch zu klären sein, inwiefern unser Sportfest oder auch die Abiturfeier in der Sporthalle davon betroffen ist. Schulfahrten, Exkursionen und Ausflüge werden dieses Schuljahr nicht mehr stattfinden; allerdings sind kulturelle oder sportliche Veranstaltungen und weitere Projekte mit außerschulischen Partnern in der Schule davon ausgenommen und können weiterhin stattfinden. Hier bleibt abzuwarten, welche Vorgaben es im Detail von Seiten der Gesundheitsbehörden gibt.

4. Bitte berücksichtigen Sie, dass der bewegliche Ferientag am 22.05.2020 (Freitag nach Christi Himmelfahrt) dieses Jahr voraussichtlich entfallen wird. Die Schulleitung wird einen entsprechenden Antrag in die Schulkonferenz einbringen. Der Hintergrund: Zum einen sind an diesem Tag die schriftlichen Abiturprüfungen im Fach Mathematik geplant, zum andern soll regulärer Unterricht stattfinden, um zumindest einen kleinen Teil des aufgrund der Schulschließung ausgefallenen Unterrichts zu kompensieren. Auch gewinnen wir Zeit zur Entlastung des jetzt übervollen Klassenarbeits- und Klausurenkalenders.

Weitere wichtige Informationen können Sie der Schulmail von Herrn Staatssekretär Mathias Richter entnehmen, wie sie am 03.04.20 an die Schulen ergangen ist.

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/200403/index.html

Zum Schluss bleibt zu sagen, dass wir Ihnen allen beste Gesundheit und schöne Osterfeiertage wünschen, in der Hoffnung, dass in einer nicht allzu fernen Zukunft die Dinge sich wieder normalisieren mögen,

Ihre Schulleitung des MSM

Olaf Muti, Stefan Holl

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit gut einer Woche erleben wir alle einen Alltag, wie wir ihn nicht für möglich gehalten hätten.

Im beruflichen wie im privaten Leben sehen wir uns mit großen, neuen Herausforderungen konfrontiert.

Am MSM setzen das Kollegium und die Schulleitung alles daran, unsere Schülerinnen und Schüler auf Tuchfühlung zur Schule und zum Schulstoff zu halten, indem wir ihnen Lern- und Unterstützungsangebote unterbreiten.

Nicht zuletzt wollen wir auch dem häuslichen Familiengefüge damit Strukturierungshilfen geben. Schließlich stellt die Gemengelage aus familiärer Isolation und/oder Homeoffice-Varianten und/oder stark beruflich belasteten Eltern für sich genommen schon eine enorme Herausforderung dar.

Über das Wochenende haben wir in der Eltern- und Schülerschaft erfragt, wie diese unser Angebot wahrnehmen, um ggf. noch an einigen Stellschrauben drehen und das gesamte Vorhaben für alle Beteiligten optimieren zu können.

Im Anhang finden Sie die „digitalen Ergebnisse“ dieser Abfrage. Darüber hinaus haben uns im Freitextteil noch viele Botschaften erreicht, die wir an dieser Stelle gerne für Sie zusammenfassen und aus denen die Schule auch schon erste Konsequenzen abgeleitet hat.

Es wurde häufig Lob und Dank für die schnelle und umfangreiche Bereitstellung von Lernangeboten auf Padlet und per Mail geäußert. An Optimierungs-möglichkeiten wurden zusammengefasst v.a. folgende genannt:

  1. Die Aufgabenmenge wurde in einzelnen Fällen als zu groß empfunden, es wird die Bitte geäußert, dass die Lehrer*innen die Gesamtmenge der in einer Klasse gestellten Aufgaben im Auge behalten.
  2. Es schien häufig nicht klar, wann welche Aufgaben eingestellt worden waren, bis wann diese zu bearbeiten sind und ob bzw. in welcher Form eine Abgabe der Arbeiten erwartet wird und ob bzw. in welcher Form eine Rückmeldung der Fachlehrer*innen erwartet werden kann. Hier wurde häufig die Bitte nach mehr Klarheit geäußert.
  3. Zum Teil fühlten sich Eltern überfordert, weil Sie entweder Materialien besorgen bzw. in großer Stückzahl ausdrucken/kopieren mussten ODER das Gefühl hatten, als Hilfslehrer*in fungieren zu müssen, da die Kinder mit den Aufgaben oder auch neuen Themen überfordert waren, was wiederum bei den Eltern zu einem Gefühl der Überforderung beitrug. Hier wurde die Bitte geäußert, Aufgaben zu stellen, die für jedes Kind selbsterklärend sind und selbstständig gelöst werden können sowie wenn möglich auf vorhandene Materialien zurückzugreifen. 

Unten finden Sie eine Auswahl an „Beleg-Zitaten,“ die exemplarisch genannt werden könnten (von insgesamt sieben Seiten Kommentaren).

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz ausdrücklich für die vielen bestätigenden Botschaften und die Unterstützung der Eltern bei dieser Herausforderung bedanken. Ein besonders großer Dank gilt dem Kollegium, das sich sehr schnell, kollegial und professionell auf die neue Situation eingestellt hat.

Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit!

Olaf Muti                                                                                           Stefan Holl

 

Ergebnis der Edkimo-Umfrage: Feedback Organisation Lernangebote MSM

Aus den Kommentaren:

Guten Tag. Ein riesen Lob an die Lehrkräfte, aber auch die Klassenpflegschaft für die Informationen. Bisher sind wir begeistert von dem wie sich um die Schülergekümmert wird. Macht weiter so und wir schaffen diese Krise gemeinsam. Bleiben sie alle gesund.

Erst einmal ein sehr großes Lob an alle Beteiligten für die schnelle Umsetzung!!!Vorschlag: SuS dazu auffordern, virtuelle Lerngruppen bzw. -tandems zu bilden, damit Fragen nicht nur an die Lehrkräfte adressiert werden, die womöglich nicht immer umgehend antworten können. In der Oberstufe sicherlich geübter als in der Sek.I. "Kritik": nicht alle Fachlehrer geben Hinweise auf die Erledigungsfrist. Man weiß daher nicht, bis wann die Aufgaben zu erledigen sind und wann man ggf mit neuen Aufgaben rechnen muss. Oder bedeutet z.B., das ein Referat, das bis zu den Ferien ausgearbeitet werden soll, dass in diesem Fach nichts mehr dazu kommt? Entsprechende Hinweise wären hilfreich für die Organisation/Strukturierung der zu erledigenden Aufgaben. Kommentar: Mein leistungsstärkeres Kind hat persönlich keine Schwierigkeiten mit der Erledigung der Aufgaben, vermutet aber sehr, dass Schwächere nicht so gut zurecht kommen. Auch aus Gesprächen unter den Klassenkameraden. Viele Grüße und bis bald!!

Eltern haben einen hohen zeitlichen Aufwand, um die Aufgaben verständlich zu erklären. In einigen Fächern sind zu viele Aufgaben zu bearbeiten. Es wird erwartet, dass man Seiten zur Bearbeitung ausdruckt. Nicht jeder verfügt zu Hause über einen Drucker.

Ich finde, dass die Schule bzw. Lehrer die Eltern sehr gut informiert haben. Ich habe mich immer sehr schnell und gut informiert gefühlt, sowohl über Informationen zu dem Thema Corona als auch zu den Hausaufgaben. Sie haben sehr schnell reagiert. Besten Dank dafür und ein großes Lob dafür. Andere Eltern berichteten mir, dass es bei anderen Schulen leider nicht so läuft.

Ich würde mir wünsche, dass für die Aufgaben eine Bearbeitungszeit bzw. ein Zeitraum vorgegeben wird. Ohne diese Vorgabe fällt es schwerer sich die Zeit für die Aufgaben gleichmäßig in der Woche einzuteilen. Ob das Pensum angemessen ist, läßt sich bisher kaum beurteilen. Wertvoll wäre auch Hinweis, was mit den Arbeitsergebnissen passieren soll. Diese fehlen teilweise.

In vielen Fächern ist unklar, bis wann die Aufgaben zu erledigen sind, wann es neue Aufgaben gibt und ob diese an den Fachlehrer geschickt werden müssen. Ebenfalls antworten manche Lehrer auf Rückfragen nur unzureichend oder erst sehr viel später. Ansonsten ist die Plattform gut strukturiert und bietet eine ausreichende Grundlage für produktives und eigenständiges Lernen dar.

Schnelle und gut organisierte Umstellung auf Padlet bzw. Email. Vielen Dank.

Bei einigen Aufgaben fehlt hier und da ein Abgabetermin. Einige Lehrerinnen schreiben auch ermunternde und positive Worte TOLL!!!

Ich wünsche mir eine genaue Angabe von Fristen für die einzelnen Aufgaben und die Möglichkeit, dass die Schüler auch Rückfragen stellen können. Ich wünsche mir eine stärke persönliche Kommunikation und Interaktion mit den Kindern z.B. im Chat bzw. dass die Kinder auch aufgefordert werden Ihre Rückmeldung zu den Aufgaben zu geben (wie hat es geklappt, wo sind Schwierigkeiten oder auch was hat Spaß gemacht...), um nicht das Gefühl zu bekommen, mit den Aufgaben „alleine“ zu sein.

Schön, dass die Schule diese Plattform nutzt. Sehr praktikabel und bedienerfreundlich. Gerne auch später weiternutzen.

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

wenn Sie zur Gruppe der Personen gehören, die eine Notbetreuung an Schulen aufgrund unabdingbarer Betreuungsbedarfe in Anspruch nehmen können und wollen, finden Sie hier den Brief der Stadt Krefeld zur Beantragung einer Betreuung an den Wochenenden und für die Osterferien. Sie finden ebenfalls verlinkt die Einverständniserklärung zur Teilnahme am Betreuungsprogramm der Schule, die Sie gegebenenfalls unterschreiben müssen, damit Ihr Kind im Notprogramm der Schule betreut werden kann.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in dringenden Fällen auch am Wochenende Kontakt zur Schulleitung aufzunehmen. Sie erreichen den Schulleiter Herrn Muti oder mich als seinen Stellvertreter unter folgenden Email-Adressen:

o.muti@msm-gymnasium-krefeld.de, s.holl@msm-gymnasium-krefeld.de

Mit freundlichen Grüßen

S. Holl (Stv. Schuleiter MSM)

Elternbrief FB 40-Nr.3-21.3.2019

20200323 neu Wochenende Einverstandniserklarung der Eltern

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir leben in bewegten Zeiten und sind in dieser außergewöhnlichen Situation gezwungen, außergewöhnliche Lösungen zu finden.

Natürlich möchten wir unseren Schülerinnen Schülern auch in der unterrichtsfreien Zeit ein Lernangebot machen. In besonderem Maße gilt dies für unsere angehenden Abiturienten.

Folgerichtig dürfen Sie von uns erwarten, dass wir Lernangebote zur Verfügung stellen, die unsere Schüler*innen aktuellen Lernstoff festigen lassen und in diesem auch voranbringen sollen. In Abhängigkeit von der Jahrgangsstufe und dem aktuellen Unterrichtsgeschehen werden diese Angebote aber sehr unterschiedlich aussehen müssen.

Wir können allerdings keinen „virtuellen Unterricht“ erteilen, der „1:1“ schulisches Lernen nach Hause transportiert. Die selbstständige Bearbeitung von Lernangeboten kann schließlich kein lebendiges Unterrichtsgeschehen ersetzen

Dies gilt nicht zuletzt auch für den Aspekt der Leistungsbewertung, die sich aktuell schon deshalb verbietet, weil wir unter den gegebenen Bedingungen überhaupt nicht sicherstellen können, dass es sich um eine individuell erbrachte Leistung handelt. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die Lehrer*innen den Schüler*innen keine Rückmeldungen zulassen kommen können.

In den letzten Tagen haben wir uns im Hause intensiv Gedanken gemacht, wie die Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule unter diesen besonderen Bedingungen ausgestaltet werden kann.

In den Klassen und Stufen existieren zunächst E-Mail-Verteiler, die jetzt noch einmal gepflegt wurden. Die Distribution von Unterrichtsmaterial via E-Mail ist aber nicht immer optimal, weil den einzelnen Schüler dann eine Vielzahl von E-Mail-Anhängen erreicht, die häufig einen Überblick erschwert. Auch Rückmeldungen gestalten sich schwierig.

Wesentlich leistungsfähiger und die Kommunikation unterstützend sind dagegen Online-Plattformen zur Lernorganisation.

Unter dem Aspekt der Kostenfreiheit, der einfachen Bedienbarkeit und der datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen haben wir das Produkt „Padlet“ (https://de.padlet.com/) ausgesucht, das wir in diesen Zeiten als Kommunikationsinstrument empfehlen. Auch die Empfehlungen von Medienberatern der Region waren maßgeblich.  Hinweise zur Funktionsweise von „Padlet“ und zum Datenschutz erhalten Sie im anhängenden Dokument.

Was unter den gegeben Umständen allerdings nicht möglich war, war die im MSM übliche Beteiligung aller Gremien. Der Nutzungsaufruf kann daher auch nicht als Verpflichtung ergehen.

Im Idealfall erfolgt die Kommunikation allerdings über „Padlet“. Ergänzende Kommunikation oder die ausschließliche E-Mail-Kommunikation sind aber selbstverständlich auch möglich. Dies müssen die Kommunikationspartner sich dann gegenseitig anzeigen.

Wie sind die Kommunikationsstränge grundsätzlich verknüpft?

Prinzipiell erhalten die Klassen Ihr Material gebündelt von der Klassenleitung (als „Padlet“ oder als E-Mail  mit Anhängen) zur Verfügung gestellt. Die Fachlehrer arbeiten der Klassenleitung diesbezüglich zu, indem sie Ihre Beiträge in das Padlet einstellen oder eine E-Mail zusenden.

In der Oberstufe versorgen die Fachlehrer Ihre Kurse mit jeweils einem „Padlet“ (in Einzelfällen ist auch Mischnutzung möglich) oder per E-Mail mit dem entsprechenden Material.

Mit dem Besuch der Onlineplattform erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen, wie unten dargelegt, einverstanden.

Die Lehrerinnen werden jetzt mit der Bereitstellung von „Padlets“ beginnen bzw. E-Mails versenden, bzw. haben das schon getan.

Die Schüler erhalten dann einen Link, mit dem sie das „Padlet“ besuchen können, bzw. die SII-Schüler*innen einen Link zu einem „Padlet“, über das sie Ihre „Kurspadlets“ erreichen können. Die Beiträge zum werden durch die Fachlehrer sukzessive ergänzt. Insbesondere in der SII wird es etwas dauern, bis für alle Kurse „Padlets“ erstellt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.

Wie eingangs schon erwähnt, befinden wir alle uns in einer singulären Situation:

Der Appell der Schulleitung richtet sich daher an die gesamte Schulgemeinde, unter den gegebenen Bedingungen verantwortungsvoll und vertrauensvoll miteinander um zu gehen.

Dies bezieht sich zum einen auf die gesellschaftliche Situation, aber auch auf den „schulischen“ Umgang miteinander, wie er in den nächsten Wochen über die Distanz in den „Räumen“ der modernen Medien erfolgen muss. Darin liegt sicher auch eine große Chance - jedenfalls, wenn alle miteinander rücksichtsvoll und mit der Situation konstruktiv umgehen.

Olaf Muti

Nutzungshinweise und Datenschutzhinweise nur Nutzung der Plattform „Padlet“ am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium

  „Padlet“ funktioniert wie eine Pinnwand in einem Klassenraum: Die Lehrer und die Schüler können dort (entsprechend strukturiert) Aufgaben und Arbeitsblätter einerseits, Aufgabenlösungen und Ergebnisse andererseits aufhängen.

Das „Padlet“ für die Klasse (den Kurs) ist nur für denjenigen im Internet sichtbar, der den entsprechenden Link zugesendet bekommt. Die Schülerin/der Schüler ruft die Seite in seinem Internetbrowser (systemunabhängig) wie eine Website mit dem Link auf und muss keinerlei Anmeldeprozedere vornehmem oder gar irgendwelche Anmeldedaten hinterlassen.

Die E-Mail-Adresse der Schüler*innen wird daher auch nur einmal benötigt, um ihnen den für Ihre Klasse (ihren Kurs) entsprechenden Link zum „Padlet“ zuzusenden. Danach besuchen diese das „Padlet“ einfach über den Link - bitte immer Webbrowser-gestützt und nicht über eine Tablet-App (das würde ggf. doch einen Anmeldeprozess per E-Mail-Adresse des Schülers erzeugen).

  • Nur der Lehrer verknüpft einmalig bei Einrichtung seine E-Mail-Adresse mit dem „Padlet“. Weitere Anmeldedaten werden nicht übermittelt.
  • Über die Plattform dürfen keine personenbezogenen Daten transportiert werden. Das heißt, eindeutige Rückschlüsse auf persönliche Daten bestimmter Personen dürfen nicht möglich sein.
  • Im Fall von Rückmeldungen durch Lehrer dürfen nur die Vornamen genannt werden-Leistungsrückmeldungen in Form von Schulnoten sind nichtgestattet.
  • Alle Nutzer verpflichten sich zu einem rücksichtsvollen Miteinander, das die Rechte, insbesondere die Persönlichkeitsrechte, aller Teilnehmer achtet.
  • Die eingestellten Informationen dienen nur der schulinternen Kommunikation und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.
  • Die Einladung/Nutzung erfolgt anonymisiert über einen Link, der per verschlüsseltem https-Protokoll aufgerufen wird
  • Die Daten-Server von Padlet befinden sich in San Francisco (USA).
    Anbieter/Herausgeber: Wallwisher Inc. (Sitz in den USA)