Nachdem in den letzten beiden Jahren unsere Registrierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspende (DKMS) pandemiebedingt ausfallen musste, konnte sie dieses Jahr im coronakonformen Konzept endlich wieder stattfinden.
Der Vortrag des jung-dynamischen DKMS-Referenten fand diesmal online statt. Er klärte über die Fakten und Hintergründe des Registrierungs-vorgangs sowie über die Chancen und Risiken der Knochenmark-spende auf und beantwortete auch alle Fragen, z.B. ob man sich kurz vor der Probenentnahme noch küssen dürfe? Auch ein intensiver Kuss verfälsche nicht das Zellmaterial, so seine beruhigende Antwort. Also, Küssen erlaubt! Die Probenabstriche mussten die freiwilligen SpenderInnen dieses Jahr zu Hause durchführen und versiegelt wieder mit in die Schule bringen.
Aus unseren vergangenen beiden Registrierungsaktionen in den Jahren 2018 und 2019 sind bereits fünf Knochenmarkspenden hervorgegangen! Fünf andere Menschen bekamen also eine Chance auf ein zweites Leben! Was für ein sensationeller Erfolg!
Anne Reibis