Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
in der Woche vom 08.02.2021 stünde eigentlich unser zweiter Elternsprechtag im Schuljahr 2020/2021 an. Die Gespräche des zweiten Elternsprechtags dienen traditionell am MSM dazu, problematische Leistungsentwicklungen von Schülerinnen aufzugreifen sowie zu besprechen, wie drohende Defizite oder Schwierigkeiten in bestimmten Fächern aufgearbeitet werden können. Leider verbietet es sich unter dem andauernden Eindruck der Corona-Krise, diese Gespräche in Präsenz in der Schule mit Ihnen zu führen. Deshalb werden die Fachlehrerinnen und Fachlehrer der Sekundarstufe I, die ihren Schülerinnen und Schülern zum Halbjahreszeugnis eine Lern- und Förderempfehlung ausgesprochen haben, sich bei Ihnen telefonisch zu einem Beratungsgespräch melden (möglicherweise auch weitere Lehrerinnen und Lehrer, die einer problematischen Entwicklung vorbeugen wollen).
Daneben und von diesem Verfahren völlig unabhängig wird es in der Sekundarstufe I ein Telefonat der Klassenleitungen mit den Schülerinnen und Schülern ihrer Klassen geben. In diesen Telefonaten werden sich die Kolleginnen und Kollegen danach erkundigen, wie die Schülerinnen und Schüler insgesamt mit der Situation der Distanzbeschulung zurechtkommen. Diese Gespräche haben also nichts mit den Leistungen Ihrer Kinder zu tun, sondern dienen allein der Herstellung von Nähe und einer eher psychosozialen Betreuung in einer doch für viele belastenden Zeit.
In der Sekundarstufe II wird allen Schülerinnen und Schülern ein Fragebogen zu ihrer derzeitigen schulischen und persönlichen Situation zugehen, der dann gegebenenfalls weiteren Gesprächsbedarf erhebt. Näheres regeln die Stufenleitungen mit den Jahrgangsstufen.
Mit herzlichen Grüßen
Stefan Holl (Stv. Schulleiter MSM)