Wie beeindruckt die Schülerinnen und Schüler von dem sind, was sie in Auschwitz gesehen und gehört haben, wird in der Ausstellung gut deutlich. Der Verlust der Identität und der eigenen Geschichte, die Machtlosigkeit der Namenlosen, der Bruch mit dem Vorstellbaren - neben den Themen von Verlust und Entmenschlichung finden sich auch Fragen nach unserer eigenen Identität und nach dem, wofür wir heute eintreten, in den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler wieder. Franziska Schurf hat sich in Vorbereitung auf dei Fahrt nach Auschwitz in einem Poetry Slam mit Gedanken auseinandersetzt, was Menschsein ausmacht. Lale di Nunzio hat ihre Fahrteindrücke in Worte gefasst.
Doch lest selber! Denn vor allem wollen die Schülerinnen und Schüler zu „Zweitzeuginnen und Zweitzeugen“ werden und damit zu Menschen, die von dem begangenen Unrecht berichten und sich für eine Welt einsetzen, in der alle Menschen ein Recht auf Leben haben.
--> Artikel zur Auschwitzfahrt (RP-Online)